U.S. H-BOMBS OUT OF GERMANY, Büchel-Blockade mit US-Aktivist*innen und Hannoveraner*innen

erstellt von: am: 08.07.2019

Eine Gruppe aus Hannover war vom 6.-8.Juli in Büchel.
Warum? In Büchel lagern immer noch – entgegen einem Beschluss des Bundestages von 2010 – 20 US-amerikanische Atombomben. Anstatt sie abzuziehen, sollen sie durch zielgenauere, modernere Typen ersetzt werden. D.h., mit diesen kann man nicht nur drohen, sondern sie wirklich einsetzen. Das braucht Widerstand – vor allem nach Kündigung des INF-Vertrages (Verbot von Mittelstreckenraketen in Europa).
Rainer erklärte uns, warum die LINKE Hannover diese Fahrt organisiert hat.

 

Wir sprachen auch mit der ältesten Teilnehmerin Suse, die trotz ihrer 84 Jahre im Zelt übernachtete und noch Erfahrungen aus Mutlangen mitbrachte.

Interessant war die Begegnung mit Tänzern der Gruppe Leineweber aus Hannover, die nach der Begegnung mit der Büchel-Aktivistin Clara Tempel hierher gekommen waren, die im März eine Haftstrafe in Hildesheim verbüßt hatte.

Der Sonntag war vor allem von christlichen Gruppen geprägt, die aus vielen Richtungen zusammenkamen. Am Gottesdienst vor dem Haupttor nahmen mehr als 1000 Menschen teil. Die Predigt unserer früheren Landesbschöfin Margot Kässmann sprach allen aus dem Herzen.

 

Am Montag waren Blockaden angesagt. Ein kleiner Chor wollte die Blockierer vor Tor 1 unterstützen, aber die wurden schnell abgeräumt.

Davon ließen sie sich aber nicht am Singen hindern. Ein Gruppe aus Düsseldorf hatte bekannte Schlager umgedichtet.

Wir unterstützten am Haupttor eine Gruppe US-amerikanischer Friedensaktivisten – auch mit dem altbekannten Lied „We shall overcome“.

 

 

2 Fotos von heute vom Haupttor am Kreisel


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