SenF ist das Gewerkschafts-Magazin von radio flora.
Erwachsen ist die Redaktion 2004 aus einem Radioprojekt von radio flora mit der Bildungsvereinigung Arbeit und Leben Niedersachsen e. V. Wir waren damals Teil einer Reihe bundesweiter Projekte von Arbeit und Leben zusammengefasst unter dem Begriff MoQua – Motivation und Qualifizierung von älteren Erwachsenen für das Bürgerschaftliche Engagement.
Seit April 2005 sind wir bei flora mit unserem Gewerkschafts-Magazin regelmäßig auf Sendung. SenF bedeutet Seniorinnen und Senioren bei Flora gestalten ein Programm. Anfang 2005 entstand auch unser Jingle als Kennung unserer Sendung, damals noch produziert gemeinsam mit dem großen Kabarettisten Dietrich Kittner:
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Als engagierte Gewerkschafter*innen halten wir von Beginn an einen engen Kontakt zum DGB Dachverband und seinen acht Mitgliedsgewerkschaften in der Region und auch darüber hinaus.
Enge Kooperationen pflegen wir auch mit medienschaffenden Gewerkschaftssenior*innen aus Hamburg und Bremen, die dort die Zeitschriften Seniorenecho bzw. „WIR“ herausgeben.
Schlagworte unserer Themen sind: Gewerkschaftsthemen, Arbeits-, Wirtschafts- und Sozialpolitik, Arbeitskampf und Arbeitsrecht, Betriebliche Mitbestimmung und Betriebsräte, Tarifkampf, außerbetriebliche Gewerkschaftsarbeit (Arbeitslose, Mini-Jobber*innen, Studierende, Renter*innen), Gegen Rechts, Diskriminierung und jegliche Fremdenfeindlichkeit in Betrieb und Gesellschaft.
Die Themen der aktuellen Sendung:
In unserer heutigen Sendung widmen wir uns ganz dem Antikriegstag am 1. September Auch in diesem Jahr hat der Deutsche Gewerkschaftsbund DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften bundesweit wieder zu zahlreichen Gedenkveranstaltungen und Aktionen aufgerufen. „Friedensgebot mit Leben füllen, kriegerische Gewaltspirale durchbrechen!“ lautete diesmal das Motto.
Wir von SenF wollen unseren Blick auch in diesem Jahr wieder auf die Aktionen in Hannover richten. Hier wurde der Antikriegstag 2024 von den Gewerkschaften am Montag den 2. September begangen, auch in diesem Jahr wieder an den traditionellen Gedenkstätten am Maschsee Nordufer und in der Aegidienkirche.
Auf dem Ehrenfriedhof am Maschsee sind es die Landeshauptstadt Hannover und die IG Metall Hannover die alljährlich gemeinsam den Opfern der faschistischen Nazidiktatur gedenken. Von dort hören wir die Beiträge von Sascha Dudzik (1. Bevollmächtigter IG Metall Hannover, Belit Onay (Oberbürgermeister Hannover) und die IG Metall Jugend Hannover.
Anschließend berichten wir von der Gedenkveranstaltung des DGB Hannover in der Ruine der Aegidienkirche. Die Begrüßung dort sprach Florian Urban (DGB Stadtvorsitzender). Hauptredner war Felix Paul, Referent für Friedensarbeit der evangelisch-lutherischen Landeskirche.