„Frauenhäuser statt Panzer“: Feministischer Widerstand zum 25. November in Hannover
erstellt von: Kiumarz Naghipour am: 27.11.2025
Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen* und Mädchen haben mehrere feministische Initiativen in Hannover für Selbstbestimmung und demokratische Autonomie zum Protest aufgerufen – laut, entschlossen und solidarisch. Gemeinsam machten sie unter der Parole „Frauen*häuser statt Panzer! Stoppt die Kürzungen!“ deutlich, dass patriarchale, staatliche und strukturelle Gewalt kein Randphänomen, sondern ein globales System der Unterdrückung ist, das beendet werden muss.
Am Abend gingen über 400 Menschen auf die Straße. Auf dem Opernplatz wurden Gebäude mit kraftvollen Botschaften gegen Gewalt an Frauen* angestrahlt und die Auftaktkundgebung setzte den ersten kämpferischen Akzent. Von dort zog ein energischer Demonstrationszug durch die Innenstadt zum Ni-Una-Menos-Platz, wo die Abschlusskundgebung stattfand. In zahlreichen empowernden Redebeiträgen, Chorauftritten und Performances wurde die Dringlichkeit feministischer Kämpfe betont: gegen Feminizide, gegen staatliche Kürzungen und für echte Selbstbestimmung.
Radio Flora begleitete die Aktion solidarisch und dokumentierte Reden, Kulturbeiträge und Stimmen aus der Bewegung. Toneaufnahme und Bilder von Kiumarz Naghipour, Radioflora:
Kundgebung Opernplatz:
01. Eröffnung- Roylan und Aydan:
02. Redebeitarg Frauen*-Mädchen und Gesundheitszentrum:
03-Redebeitrag- Internationaer Jugendverein-UV:
04-Der feministische Butjer-Chor-Auftritt1:
05-Redebeitrag GKB auf türkisch:
06-Redebeitrag Frauenkommune, Gemeinsam Kämpfen, Frauen*rat und Wdr:
07-Performence-„Un violador en tu camino – Ein Vergewaltiger auf deinem Weg“:
Stimmung:
Kundgebung Ni-Una-Menos-Platz:
08-Der feministische Butjer-Chor-Auftritt2:
09-Redebeitrag-Erika, „Obdachlosen Widerstand“
10-Redebeitrag Klassenkampfbündnis:
11-Redebeitrag Fem Ra:
12-Abmoderation Roylan:
13-Chor Abschlusslied:

