Widerstand und Repression in Stuttgart

erstellt von: am: 14.08.2020

Wir befassen uns mit 3 Auseinandersetzungen

1. Riots am 21.Juni :

Am 21.Juni kam es in der Innenstadt Stuttgarts zu Ausschreitungen.

Anlass soll laut Polizeiangaben eine Drogenkontrolle gewesen sein.

Jugendliche aber gaben an, dass die Polizei sich einen farbigen Menschen

rausgepickt hätten, um ihn zu kontrollieren und dabei wohl sehr aggressiv vorgegangen sind.

Es sind von der Klassenjustiz schon deswegen zirka 30 Menschen in Stuttgart-Stammheim und Schwäbisch-Gmünd eingekerkert worden. Ihnen wird angeblichen Landfriedensbruch und in einem Fall sogar Mord vorgeworfen.

2. Kriminalisierung von Antifaschist*innen:

Am 1. Juli kam es in mehreren Städten Baden-Württembergs zu Hausdurchsuchungen, Beschlagnahmungen und DNA-Entnahmen. Eine Person, Jo, wurde wegen angeblichen Mordversuch in U-Haft in Stuttgart-Stammheim gesteckt, alle anderen sind inzwischen wieder auf freiem Fuß.

Schreibt Jo:

Jo / Rote Hilfe Stuttgart / c/o Infoladen/ Böblingerstr. 105/ 70199 Stuttgart

3. Am 28. Juli dieses Jahres wurde ein Aktivist aus Stuttgart wegen sogenannten besonders schwerem Landfriedensbruch und tätlichem Angriff zu 8 Monaten ohne Bewährung verurteilt. Ihm wurde vorgeworfen, beim Knastspaziergang vor Stammheim vor 2 Jahren beteiligt gewesen zu sein. 

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