Staatsleistungen an christliche Kirchen in Deutschland – die schier unendliche Geschichte
erstellt von: Chris Carlson am: 27.12.2021
Seit 1803 werden die christlichen Kirchen in Deutschland für relativ überschaubare Enteignungen und verlorengegangene Privilegien aus dem feudalistischen Mittelalter entschädigt – auf Kosten der Steuerzahler*innen. Diese Entschädigungen fallen auch von Jahr zu Jahr höher aus. Schon 1921 wollte die Weimarer Republik die Zahlungen beenden. Eine große Koalition der bürgerlichen Parteien verhindert das seit eh und je. Auch die neue Ampelregierung in Berlin will angeblich „was machen“. Da ist eine gesunde Skepsis angebracht, ob mehr als wohlfeile Sonntagsreden herauskommen werden.