„Bunt statt Braun – Vier Chöre singen für Vielfalt“, Hannover Forum der IGS Linden

erstellt von: am: 14.11.2023

Das Chörekonzert „Bunt statt Braun – Vier Chöre singen für Vielfalt“ am 11.11.23 im Forum der IGS Linden wurde vom DGB-Chor Hannover organisiert. Vier Chöre vereinten sich, um das Gedenken an die Reichspogromnacht 1938 lebendig zu halten und zugleich ein starkes Zeichen für Vielfalt, Zusammenhalt, Frieden und Freude zu setzen. Die vollständige Aufzeichnung dieser gut besuchten Kulturveranstaltung gegen Rechts steht zur Verfügung, um das künstlerische Engagement der vier vereinten Chöre zusammen mit der IGS Linden gegen Rechts zu dokumentieren:

Moderation: Kersten Flenter, Technik: Marcus Altmann

Audioaufnahme: Kiumarz Naghipour, Radio flora

Teil 1:

Eröffnung und Begrüßung

DGB-Chor Hannover Ayiko namilo ee: Ein Dankeslied der Ewe aus Ghana, Begrüßung durch Tobias Langer Schulleiter der IGS Linden, Bezirksbürgermeister Rainer-Jörg Grube

1. Voca Linda

Bring me little water: Huddie Ledbetter, Arr. by Moira Smiley

Skye boat song: schottischer Folk Song, Arr.: Paul Langford, Bearbeitung: B. Hahnheiser

My favourite things aus: The Sound of Music, Richard Rogers

A Summer’s over: Githe Christensen

Only you: Flying Pickets, Satz: L. Maierhofer, Bearb.: B. Hahnheiser

Sigh no more, Ladies: Ruth Morris Gray

2. Queerchor Hannover

My Life von Markus Detterbeck

Dein ist mein ganzes Herz von Heinz Rudolf Kunze

Shut Up and Dance von Walk the Moon

Memories von Maroon 5

Sterne von Schrottgrenze

Get Lucky von Daft Punk

This is Me von Keala Settle

3. DGB-Chor Hannover

Arnisi: Text von Giorgios Seferis, Musik von Mikis Theodorakis, arrangiert von Karin Fischer

Hymne der Widerstandsbewegung gegen die griechische Militärdiktatur

Gole Gandom: Musik und Text von Pari Zangeneh und Monir Vakili, Arrangement: Karin Fischer

Das im Iran wohlbekannte und weit verbreitete Lied feiert die Schönheit der Natur. Sie wird symbolisiert durch die Kornblume, die für Freude, Liebe und ein glückliches Leben steht.

Mayn Shtetele Belz: geschrieben für das 1932 in New York aufgeführte Musical „The song oft the ghetto“, verkörpert die Sehnsucht nach der Heimat. Text: von Jacob Jacobs, und Alexander Olshanetski, arrangiert von Karin Fischer
Belz, Stadt meiner Kindheit – wie sehne ich mich nach dir

Gdybym to ja miała: Text von Zdzisław Stanisław Pyzik, Musik: Stanisław Hadyna Polnisches Lied über eine Gänsemagd, die sich nach ihrem Jasiek sehnt, einem Bergmann, der als Zwangsarbeiter in aus Schlesien,in der Heimat fern von ihr im Bergwerk schuftet

Die freie Wirtschaft: Text von Teobald Tiger (Kurt Tucholsky), vertont von Hanns Eisler

Das Lied von der Moldau: Gedicht von Bertold Brecht, geschrieben für das Theaterstück „Schweyk im Zweiten Weltkrieg“, vertont von Hanns Eisler, arrangiert von Karin Fischer

Teil 2:

-Tobias Langer-Information über die Schule:

-Dietmar Geyer-Information über die Initiative NS-Zeit in Hannover und dazugehörigen Film:

-Kersten Flenter-Literarsches Intermezzo:

4. Chor Bundschuh Oldenburg

Singen wann? (1988)

M: Gustavo Becerra-Schmidt (1925 – 2010), T: Erich Fried (1921 – 1988)

Immer mehr Land (90er Jahre) M: Wolf Brannasky (1944 – 2018), T: Wolfgang Spielvogel (geb. 1945)

Bearbeitung: Keller / Scheyhin

Wann? M: Rio Reiser, T: Rio Reiser, Arr: Ansgar Rettner

Kein schöner Land Trad. / Oliver Gies, T und Arr: Oliver Gies

5. Melange Chor Selbsthilfechor Klangfarben:

6. DGB-Chor Hannover

Armes Deutschland: Text und Bearbeitung von Aki Decker nach dem Gefangenenchor aus der Oper „Nabucco“

Pu tha pai: Sag wohin: Weißt Du, wie es ist, keinen Freund zu haben? Weißt Du, wie es ist, hungrig einzuschlafen? Griechisches Lied für die Obdachlosen von Tasos Oikonomou (Text) u. Jorgos Chatzinasios (Musik), Satz: Reinhard Fehling

Homeless von Paul Simon und Joseph Shabalala (Ladysmith Black Mambazo), Bearbeitung: H. Kirleis

Es wird die Härte besungen, die der Verlust des Heims bedeutet, wenn ein Sturm die Häuser (und seine geliebten Bewohner) hinweggefegt hat

Txoria txori Freiheitslied aus dem Baskenland von Joxan Anton Artze (Text) und Mikel Laboa (Musik)

Abschlusschor- alle Chore gemeinsam mit Publikum:

7- Gemeinsames Abschiedslied aller Chöre

Hambani Kahle: Abschiedslied auf Zulu aus Südafrika:


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