Hausbesetzungen und selbstverwaltete Projekte in Hannover – Stadtteil Nordstadt
erstellt von: Chris Carlson am: 23.11.2023
Veranstaltungsmitschnitt, 20. April 2023, Historischen Museum Hannover
Nach einleitenden Worten von Dr. Jan Willem Huntebrinker (Historiker/ Historisches Museum Hannover), führt Tanja Tschöke (Sozialpsychologin) mit einem Kurzvortrag in das Thema ein. Im Anschluss befragt Dr. Christian Heppner (Historiker/ Stadtarchiv Hannover) Zeitzeug*innen. Dr. Sid Auffarth (Bauhistoriker/ Architekt) berichtet über Stadtplanung und Widerstand gegen Abrissvorhaben und Beteiligungsstrukturen in den 1970er Jahren, ehemalige Aktivist*innen von Hausbesetzungen in den 1980er Jahren, sowie der Besetzung des Sprengelgeländes in der Nordstadt. Horst Leukefeld (ehemals Stadtplanungsamt) von der Stadt 1992 eingesetzt, um Verträge mit den Gruppen auf dem Sprengelgelände auszuhandeln, erzählt von seiner Arbeit dort, zudem über das gescheiterte Projekt „Jugend baut für Jugend“ in den ehemals besetzten Häusern in der Heisenstraße und dem Weg zur Legalisierung des Wohnens auf Bauwagenplätzen.