Der US-Politologe John Mearsheimer vertritt das Recht des Stärkeren in den internationalen Beziehungen. Er rät daher kleinen Ländern, sich in ihr Schicksal zu ergeben und auf ihre Souveränitätsrechte laut UNO-Charta zu verzichten. Dies sei – so Mearshheimer – ein Gebot des politischen Realismus.