Offener Brief über die Menschenrechtslage in Iran, Interview mit Ferdos Mirabadi.
erstellt von: Kiumarz Naghipour am: 23.02.2021
Forum der Iranischen Demokratinnen und Sozialistinnen in Hannover hat am 2. Februar 2021 In einem offenen Brief an Angela Merkel und eine Reihe anderer deutschen Politikerinnen die katastrophale Menschenrechtssituation im Iran dargestellt. In dem Brief wurde die Bundesregierung aufgefordert, Druck auf das islamische Regime im Iran auszuüben, um die Todesurteile auszusetzen und politische Gefangene freizulassen. Über den Inhalt dieses Briefes und die Forderungen des Forums spreche ich mit Ferdos Mirabadi Sprecherin des Forums, Koordinatorin von dem interkulturellen Verein Kargah und Frauenaktivistin in Hannover. Bei dieser Gelegenheit haben wir auch über die Arbeit vom Kargah unter der Corona Umständen, und auch über das Projekt LIP** (Der lokale Integrationsplan) gesprochen
Hossein(Kiumarz) Naghipour
Über Kargah und die Arbeit vom Kargah unter der Corona Umständen, und auch über das Projekt LIP:
*kargah, (persisch, Werkstatt) Verein für interkulturelle Kommunikation, Migrations- und Flüchtlingsarbeit. kargah ist ein gemeinnütziger Verein, der sich sozial und politisch engagiert und unabhängig von Parteien und Religionen ist. Der Verein wurde 1980 durch eine Gruppe von politisch verfolgten Exil-Iraner*innen gegründet, die sich gegenseitig im Alltag unterstützten und gemeinsam politisch organisierten.
mehr Informationen dazu: www.kargah.de
** Lokaler Integrationsplan (LIP): Im Jahr 2008 wurde erstmalig ein umfassendes Konzept zur Gestaltung des Zusammenlebens in Vielfalt für die Landeshauptstadt Hannover beschlossen. Dieser Plan schreibt die Richtung der Migrations- und Teilhabepolitik für Stadt Hannover fort. Der Plan soll überarbeitet werden.
Mehr Information: https://www.hannover.de oder http://www.welt-in-hannover.de