Rojava: Selbstverwaltung und Nothilfe zu Zeiten von Corona

erstellt von: am: 05.05.2020

In den von mehrfachen türkischen Militärschlägen und danach von Embargo und Terror gegen die Zivilbevölkerung gebeutelten Rojava-Gebieten in Nordsyrien, hat sich die Lage seit dem Waffenstillstand Ende 2019 nicht gebessert. Die Infrastruktur, Straßen und Wasser- und Stromversorgung ist in vielen Gebieten zerstört, die Mehrzahl der Krankenhäuser sind von türkischen Truppen zerbombt und nun kommt auch noch die Bedrohung durch Covid19, das Corona-Virus hinzu. Kann die autonome Selbstverwaltung in dieser Lage überhaupt noch überleben?

In diesem Podcast bringen wir die neuesten Berichte aus Nordsyrien. Am 17.04.2020 hat die Iniative Rojava in Münster zusammen mit der neuen Internetplattform „Digital-Radikal-Münster“ eine Videokonferenz in Live-Schaltung mit aktuellen Berichten zur aktuellen Lage im Gebiet der autonomen kurdischen Selbstverwaltung in Nordsyrien veröffentlicht. radio flora bringt hier  den vollständigen Hörtext der Videokonferenz.

Direkt aus Nordsyrien berichtet ausführlich der Internationalist Felix Anton, und aus Deutschland ist Anita Starosta von medico international zugeschaltet. Die Sendung wird moderiert von Olli und Barbara von der Initiative Rojava in Münster.

Hier der Link zum YouTube-Kanal:

https://www.youtube.com/watch?v=5kjtZna00ZQ

 


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