1.Mai: Repression und Widerstand gegen das Versammlungsverbot
erstellt von: Wolfgang Lettow am: 05.05.2020
Zu demonstrieren, sich den öffentlichen Raum zu nehmen und unsere Meinung kund zu tun, ist ein fundamentales Recht. Ein Recht, welches sich unsere Klasse lange und hart erkämpft hat. Ein Recht, auf welchem wir bestehen. Der diesjährige 1. Mai hat darum für uns eine besondere Bedeutung. Wir können und wollen nicht zu lassen, dass uns dieses Recht genommen wird. Wir werden nicht zulassen, dass das Rad der Geschichte zurück gedreht wird. …..
Es wird aber versucht die Covid-19-Pandemie genau dazu zu nutzen. Mit Hilfe der Gummiparagraphen des Infektionsschutzgesetzes werden uns himmelschreiende Unzumutbarkeiten auferlegt. Eine in keiner Weise demokratisch legitimierte Institution übernimmt das Heft des Handelns.
Aus dem Demoaufruf „Der 1. Mai lässt sich nicht verbieten!“ von Bündnis 1. Mai 2020 Hamburg
Wir werden versuchen einen Überblick über die bundesweite Aktivitäten zu geben.