Die besondere Form des Kolonialismus und der Einflussnahme ausländischer Mächte im Iran. Ein historischer Rückblick.

erstellt von: am: 21.01.2021

Mossadegh nach dem CIA-Putsch (1953) vor dem Militärgericht

Ein Beitrag im Rahmen des Radioprojektes „Weiß auf Schwarz – Geschichte von Ungleichheit und Rassismus“: „Die besondere Form des Kolonialismus und der Einflussnahme ausländischer Mächte in Iran. Ein historischer Rückblick“. Ein Gespräch von Hossein Naghipour mit Bagher Bagha.
Bagher Bagha ist Diplom-Volkswirt und Diplom-Betriebswirtschaftler. Seine Arbeitsschwerpunkte: Wirtschaftspolitik, bürgerliche Rechte, Entwicklungspolitik, Finanzen und Investitionen in der sogenannten „Dritten Welt“.
 Seine Diplomarbeit schrieb er über das Thema: „2500 Jahre Eigentum an Grund und Boden in Iran“. Seine Doktorarbeit verfasste er über Engpässe und Infrastrukturen nach dem Zweiten Weltkrieg.

Deutschland hat zwar nie eine direkte Kolonialherrschaft im Iran ausgeübt, dennoch haben deutsche Firmen mit Wissen und Unterstützung der deutschen Regierung auf vergleichbare Weise zur wirtschaftlichen und politischen Zerstörung der Region beigetragen. Als Beispiele seien hier vor allem genannt: der Verkauf von Giftgas an den Irak während des Iran-Irak Krieges, von Rüstungsgütern, Folterwerkzeugen und von Abhörtechnik an den Iran.
 Während meiner Recherchen zum Thema „Kolonialismus in Iran“ bin ich auf einen anklagenden Brief einer Schülerin aus Hannover an den Bundespräsidenten Weizsäcker aus dem Jahr 1988 gestoßen.
Diesen Brief möchte ich Euch, liebe Zuhörenden, nicht vorenthalten:
– Brief von L. Ahmadi, gelesen von Armaghan Naghipour:

Weitere Informationen und Beiträge zum Radioprojekt „Weiß auf Schwarz“ finden sich hier: https://radioflora.de/weiss-auf-schwarz-geschichte-von-ungleichheit-und-rassismus-ein-radioprojekt/

 

 


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