Protestkundgebung gegen die neue Welle von Repressalien und Todesurteile im Iran

erstellt von: am: 19.07.2020

Die Islamische Republik Iran hat auch aktuell nicht damit aufgehört, ihre Mord- und Terrormaschinerie zu stoppen. Im Iran wurden gerade erst drei Jugendliche in der Stadt Teheran sowie acht weitere junge Männer, die in der Stadt Isfahan festgenommen wurden, zum Tode verurteilt. Sie waren friedlich an den Protesten im November 2019 beteiligt, die aufgrund einer 300%igen Benzinpreiserhöhung entstanden sind. All diese Personen wurden durch die islamische Justiz zum Tode verurteilt.

Die islamische Terrorherrschaft versucht durch Schikane, Inhaftierung, Folter, Hinrichtungen und Terror, die Protestierenden einzuschüchtern, die iranische Gesellschaft landesweit mit Angst und Schrecken zu erfüllen und so jeglichen Widerstand zu brechen.

Gegen die aktuellen Todesurteile, sowie die Todesstrafe im Allgemeinen! Gegen die brutalen Menschenrechtsverletzungen und Repressalien gegenüber Andersdenkende im Iran, haben am Freitag den 10. Juli mehrere Menschen den Aufruf von dem Forum iranischen Demokrat*innen und Sozialist*innen gefolgt und am Steintorplatz Hannover sich versammelt und die sofortige Freilassung der elf zum Tode verurteilten Jugendlichen und jungen Männer so wie die Freilassung aller politischen Gefangenen gefordert.

Radio flora war dabei und hat die Redebeiträge mitgeschnitten:

1-Anmoderation: Ferdos Mirabadi

2- Erklärung von dem Forum der iranischen Demokratinnen un Sozialistinnen Hannover, gelesen von Ella Loris Crusius

3- Grußwort von Brunhild Müller Reiß

4- Grußwort vonAndrea Widell

5- Grußwort vonKurt Kleffel

6- Brief aus dem Gefängnis Zaineb Jalaliyan und Sohaila Hejab, gelesen von Ella Loris Crusius

7- Schlußwort, Ferdos Mirabadi

 


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