„MAYA-ZUG” UND Die KOLONIALE SCHIENE DER DEUTSCHEN BAHN! Karl von Ventana Al Sur interviewt Luna und Hannes von der Recherche AG

erstellt von: am: 26.11.2021

Im August dieses Jahres erschien die Recherche „Tren „Maya“ Made in Germany – Die Deutsche
Bahn und der Zug der Zerstörung“. Der Report thematisiert die Beteiligung deutscher
Unternehmen am Infrastrukturprojekt Tren „Maya“ im Süden Mexikos.
Infrastrukturprojekte bedeuten Fortschritt und Entwicklung, so der offizielle Diskurs. Tatsächlich
bedeutet das Megaprojekt die Zerstörung der letzten Regenwälder Südmexikos, die Missachtung
der Rechte der indigenen Bevölkerung, Landnahme- und Vertreibung sowie eine zusätzliche
Militarisierung in einer der konfliktreichsten Regionen des Landes. Kritik gibt es u.a. von
verschiedenen UN-Institutionen, Amnesty International und Greenpeace.
Auch deutsches Kapital und deutsche Unternehmen sind in die Planung, den Bau und die
Inbetriebnahme involviert. Der unabhängige Bericht der „Recherche-AG“ zeigt nach einer
Beschreibung der Konsequenzen des Projekts die Beteiligung der DB Consulting & Engineering,
das Interesse von SIEMENS und TÜV Rheinland sowie den Zusammenhang zu deutschen
Rüstungskonzernen auf.

Karl von Ventana Al Sur interviewt Luna und Hannes von der Recherche AG zum TREN Maya Projekt:

InterviewTrenMayaTeil1
InterviewTrenMayaTeil2
InterviewTrenMayaTeil3

Mehr Infos:

Globaler Aktionstag gegen Ökozid und Vertreibung – NEIN zum “Maya”-Zug und der kolonialen Schiene der Deutschen Bahn. Kundgebung in Hannover Samstag 30. Oktober – radio flora

VENTANA AL SUR – Perspectivas transatlánticas


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