Geschichte einer jüdischen Familie – Lesung mit Heinz Samuel

erstellt von: am: 20.10.2021

Heinz Samuel liest aus seinem Manuskript über die tragische Geschichte seiner jüdischen Familie in der Nazi-Zeit und darüber hinaus. Seine mittelständische Familie wurde von den Nazis aus Hagen bei Neustadt am Rübenberge vertrieben und zum großen Teil in Konzentrationslagern ermordet. In seinen Erinnerungen setzt er sich mit dem Leid durch die Verfolgung, die Zumutungen und den Hass in der Hitlerzeit auseinander, berichtet aber auch über die antisemitische Stimmung in der Bundesrepublik, mit der er selbst und die wenigen Überlebenden seiner Familie danach noch in der Bundesrepublik konfrontiert waren. Die Lesung wird durch Texte zu historischen Fakten von Hubert Brieden vom Arbeitskreis Regionalgeschichte in Neustadt ergänzt.   

Die Lesung fand am 14. Oktober im Rosenkrug in Neustadt am Rübenberge statt. Sie ist Teil einer Veranstaltungsreihe zum Jubiläumsjahr „1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“, die von der Altrewa Bürgerstiftung zusammen mit dem Arbeitskreis Regionalgeschichte e.V.  initiiert wurde und die unter dem Titel „Warum es so wurde, wie es ist – Erinnerungskultur in Neustadt am  Rübenberge“  noch bis Anfang November läuft. Informationen dazu unter www.ak-regionalgeschichte.de

Hier der ungekürzte Mitschnitt der Lesung:

© Bild: H. Samuel


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