Hochschulen in Niedersachsen – DGB fordert Investitionen statt Mittelkürzungen

erstellt von: am: 16.02.2021

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) schlägt für Niedersachsen eine landeseigene Hochschulentwicklungsgesellschaft (N-HEG) vor. Mit seinem Konzept will der DGB über Zukunftsinvestitionen die Wissenschaftslandschaft Niedersachsen langfristig stärken – unabhängig vom Haushalt und aktueller Kassenlage. Bereits vor Corona sei zu wenig investiert worden, sagt der Vorsitzende des DGB Niedersachsen Dr. Mehrdad Payandeh. Auf keinen Fall dürften dringend notwendige Investitionen weiter verschleppt werden. „Deshalb schlagen wir die Einrichtung einer landeseigenen Hochschulentwicklungsgesellschaft vor, die die Zukunftsinvestitionen mithilfe historisch günstiger Kredite massiv ausweitet“, so Payandeh. Erfolgen soll die Finanzierung über den vom DGB entwickelten sogenannten Niedersachsenfond. Über den Niedersachsenfond haben wir bereits ausführlich berichtet. Hier der Link: https://radioflora.de/niedersachsenfond-dgb-fordert-investitionen-in-die-zukunft/

Der DGB versteht sein Modell einer N-HEG als Alternative zu Sparhaushalten an den Hochschulen und auch zu öffentlich-privaten Partnerschaften (ÖPP). Zur Situation an den niedersächsischen Hochschulen und die vorgeschlagene Hochschulentwicklungsgesellschaft sprachen wir vom Gewerkschaftsmagazin SenF mit Dr. Eva Clasen, Abteilungsleiterin Bildungs- und Hochschulpolitik beim DGB-Bezirk Niedersachsen-Bremen-Sachsen-Anhalt:

Dr. Eva Clasen, Dr. Mehrdad Payandeh (DGB-Bezirk Niedersachsen-Bremen-Sachsen-Anhalt)

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