Sklavenhandel: Über die Ursache von Rassismus und Reichtum – Radiofeature

erstellt von: am: 25.07.2020

Der Handel mit afrikanischen Sklaven und deren Verschiffung nach Amerika, wo sie auf den neu entstandenen Plantagen ge- und verbraucht wurden, legte die Grundlage für die Industrialisierung Europas. Im Radiofeature werden die historischen Hintergründe des atlantischen Dreieckshandels beleuchtet. Nicht nur die großen Kolonialmächte England, Spanien, Frankreich, Portugal und die Niederlande profitierten vom Raub afrikanischer Arbeitskräfte, auch deutsche Handelshäuser und Landesfürsten bereicherten sich am Menschenhandel. Und auch mancher norddeutsche Seemann heuerte auf Sklavenschiffen an, in der Hoffnung dem alltäglichen Elend zu entkommen. Für die verschleppten Afrikanerinnen und Afrikaner bedeutete das Leben auf den Sklavenschiffen und die Plackerei auf den Plantagen eine endlose Folge von Gewalt und Horror.

Autor: Hubert Brieden / Sprecher*innen: Awa Naghipour, Axel Kleinecke, Hubert Brieden / Musik: Moritz Dortmund

Produktion: Radio Flora (Redaktion International), Arbeitskreis Regionalgeschichte

Hannover / Neustadt a. Rbge. 2020

Der Beitrag wurde erstellt im Rahmen des Radioprojektes „Weiß auf Schwarz – Geschichte von Ungleichheit und Rassismus“. Weitere Informationen und Beiträge finden sich hier: https://radioflora.de/weiss-auf-schwarz-geschichte-von-ungleichheit-und-rassismus-ein-radioprojekt/


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