Von Seuchen, Sündenböcken und Goldeseln in Zeiten großer Angst oder: Pandemie und Ausnahmezustand
erstellt von: Hubert Brieden am: 02.12.2021
Im November 2020 wurde bei Radio Flora der Radioessay „Von Grundrechten und vom Küssen“ veröffentlicht, der auf große Aufmerksamkeit stieß. Nun, ein Jahr später, in der „vierten Welle“ gibt es die Fortsetzung. Erinnert wird noch einmal an die „vergessenen“ Ursachen der Pandemie, analysiert werden die verheerenden gesellschaftlichen Entwicklungen des vergangenen Jahres und mögliche Konsequenzen skizziert.
Der Beitrag war als Vortrag für eine gewerkschaftliche Bildungsveranstaltung geplant, die jedoch, wegen des erneuten Kulturteillockdowns ausfallen musste. Für den Radiopodcast wurde der Text überarbeitet und ergänzt.
Der Podcast ist komplett oder in zwei Teilen ( Kapitel I. / Kapitel II u. III) zu hören bzw. herunterzuladen. Außerdem ist auch das Manuskript als pdf-Datei nachzulesen oder herunterzuladen.
Inhalt
Kapitel I: Neuartige Seuchen und die Ursachen der Pandemie
Teil I, A: Fleischproduktion, Millionenstädte, Umweltzerstörung
Teil I, B: Frühe Warnungen
Teil I, C: Kommerzialisierung und Abbau des Gesundheitswesens
Kapitel II: Die Folgen
Teil II, A: Grundrechte, Angst und Kollateralschäden
Teil II, B: Impfkampagne, Goldgräberstimmung und Goldesel
Kapitel III: Pandemie und Politik
Teil III, A: Impfnationalismus beflügelt die Pandemie
Teil III, B: Covid-19 trifft nicht alle gleich
Teil III, C: Antisemitismus und Sündenbockpolitik
Teil III, D: Medizinbetrieb, Biopolitik und Ausnahmezustand
Ausblick: Nichts wird wieder so, wie es war
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Beitrag komplett:
Beitrag in zwei Teilen:
Teil 1 (Kapitel I):
Teil 2 (Kapitel II u. III):
Manuskript als pdf-Datei:
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Pro Dotto Diddi Otto am 21.01.2022 um 16:21
Das ist ja mal eine äußerst hochwertige Analyse, und schon ungewöhnlich aufgeklärt. Aber bis auf Zoonosen und Fleischproduktion sind die „Verschwörungsideologien“ zu kurz gekommen und außerdem unnötig abfällig dargestellt. Investigativjournalismus bedeutet gerade konsequentes „Denken ohne Geländer“ (Hannah Ahrendt), und freies Denken ist eben nicht ideologisch.
Ansonsten Kompliment zur kompetenten Darstellung und viel Erfolg weiterhin. Werde auch mal die anderen Beiträge des Autors versuchen.